Der Karriereweg von der Bundeswehr über MBA und Masterarbeit bei der ESG bis hin zur Führungsverantwortung und Programmmanagement
Mein Herz schlug schon früh für Luftfahrzeuge und so bin ich 2004 zur Bundeswehr gegangen und studierte im Rahmen der Offizierslaufbahn Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München. Im Zuge meiner Laufbahn verschlug es mich zum Softwaretest für das Kampfflugzeug Tornado und später für den Hubschrauber NH90 im Systemunterstützungszentrum in Donauwörth. Hierbei handelt es sich um eine Kooperation aus Bundeswehr, ESG und Airbus Helicopters. Dort lernte ich die ESG intensiver kennen und als potenziellen Arbeitgeber zu schätzen. Meinen eigentlichen Einstieg in die ESG hatte ich dann im November 2017 als Masterandin meines MBA-Studiums, welches ich als Weiterbildung zum Ausscheiden aus der Bundeswehr aufnahm. Auf der Hochschulmesse in Kempten unterhielt ich mich mit einem ESG-Mitarbeiter und wir vereinbarten ein Kennenlerngespräch, in dem wir über die vielfältigen Möglichkeiten und Aufgaben bei der ESG sowie über Themen für die Masterarbeit sprachen.
Zum Ende meiner Masterarbeit wurde mir eine Festanstellung im Bereich „Combat Air Systems“ angeboten, die ich sehr gerne annahm. Zunächst unterstützte ich verschiedene Projekte als Softwaretesterin und übernahm zusätzlich Aufgaben als Projektleiterin in kleinen Projekten. Um für diese Tätigkeiten vorbereitet zu sein, nahm ich an einer internen Entwicklungsmaßnahme für Projektmanagement teil. Zusätzlich stand mir mein Vorgesetzter beratend zur Seite und unterstützte mich sehr gut.
Da die ESG viele spannende Abteilungen mit unterschiedlichen Schwerpunkten hat, bekam ich später die Chance, die Abteilung zu wechseln, die Verantwortung für ein größeres Projekt im Bereich Hubschrauber zu übernehmen und mich dadurch zur Projektmanagerin weiterzuentwickeln. Um diesen Schritt zu unterstützen, bietet die ESG ein Entwicklungsprogramm an, das eine Gruppe von Mitarbeitenden, die ein höheres Maß an Verantwortung bekommen, ein Jahr lang begleitet und fördert.
Das Programm hat mir persönlich und methodisch viel genutzt und mir schlussendlich die Tür zu weiteren verantwortungsvollen Positionen geöffnet: Von 2021 bis 2023 leitete ich eine Geschäftseinheit und hatte damit Verantwortung für ein tolles Team, das sich insbesondere mit Systemintegration und Softwareentwicklung beschäftigt. Seit Ende 2023 bin ich zurück bei meiner großen Leidenschaft den Marinefliegern und dort als Programmmanagerin Marinehubschrauber tätig.
In der Mittagspause treibe ich mit einigen Kollegen zusammen Sport. Praktischerweise liegt die Zentrale der ESG in Fürstenfeldbruck direkt im Grünen, unweit eines Waldes. Berufliches und Familie kann ich durch die sehr flexible Arbeitszeitgestaltung sowie die gute Working@home-Regelung gut unter einen Hut bekommen. In Summe bietet die ESG ein schönes Gesamtpaket aus sehr spannenden und vielfältigen Aufgaben, guten Entwicklungsprogrammen sowie ordentlichen Sozialleistungen.“