ZEBEL – Bundeswehr vertraut weiterhin auf die ESG
Nachdem der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages grünes Licht für die Vergabe des ZEBEL-Vertrags gegeben hat, wurde nun die Beauftragung durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr umgesetzt und der entsprechende Vertrag unterzeichnet. Damit übernimmt die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH bis in das kommende Jahrzehnt die Verantwortung für die Erfolgsgeschichte „Zentrale Bundeswehr Ersatzteil Logistik“.
ZEBEL ist integraler und grundlegender Bestandteil des Logistischen Systems der Bundeswehr und gilt bereits seit über 20 Jahren gleichsam als Synonym für wirksame Kooperation zwischen dem öffentlichen Auftraggeber und der Industrie zur Steigerung von Effektivität und Effizienz.
Der vereinbarte Leistungsumfang umfasst insbesondere folgende Kernaufgaben:
- Bereitstellung und Auftragsbezogene Kommissionierung von Versorgungsgütern zur Instandhaltung von überwiegend landgebundenen Waffensystemen binnen 24/48 Stunden
- Material- und Datenmanagement für die nicht-autarken Bundeseigenen Lager der Bundeswehr, hier insbesondere bei Instandhaltungsunternehmen für überwiegend fliegende Waffensysteme
- Anbindung des IT- Systems des Auftragnehmers an das IT- System der Bundeswehr, um die Abbildung logistischer Prozesse und die Bereitstellung logistischer Daten im logistischen System der Bundeswehr zu ermöglichen
Darüber hinaus gewährleistet die ESG künftig die Umsetzung neuester Standards hinsichtlich Logistik-, Infrastruktur- und Umwelt-Technologie: Hierfür wurde von der ESG in die Anmietung einer neu errichteten hochmodernen Liegenschaft investiert, mit der nicht nur die zukunftsorientierte, anforderungsgerechte Leistungsfähigkeit des ZEBEL-Lagers sichergestellt, sondern zudem ein signifikanter Beitrag zur Optimierung des Umwelt-Footprints geleistet wird. Damit werden die Bundeswehr und die ESG ihrer Gesellschaftlichen Verantwortung für den Erhalt der Umwelt gerecht und können gleichzeitig im Laufe des Projektes Energiekosten in erheblicher Höhe einsparen. Außerdem wird es zukünftig, dank moderner Lagerplanung und Automatisierung, möglich sein, auf einer nur minimal größeren Hallengrundfläche als bisher bis zum dreifachen das Materialumfanges umzuschlagen. Dadurch leistet die ESG einen signifikanten Beitrag zur Einsatzbereitschaft der Systeme auch unter den geänderten sicherheitspolitischen Rahmenbedingungen.
Bild der Vertragsunterzeichnung: Annette Lehnigk-Emden (r.), Präsidentin des Bundesamts für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr und Dr. Daniel Westhoff, Leiter der Division Land der ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH. Bildrechte: Bundeswehr; Fotograf: PIZ Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung
Die ESG Elektroniksystem- und Logistik-GmbH zählt zu den führenden deutschen Unternehmen für die Entwicklung, Herstellung, Integration, Instandhaltung, Betreuung und den Betrieb komplexer, sicherheitsrelevanter Systeme, Missionsausrüstung, Software und IT. Die ESG ist zugelassener Luftfahrtbetrieb für Luftfahrzeuge und Luftfahrtgerät der Bundeswehr und luftfahrttechnischer Betrieb nach EASA Part 21J, EASA Part 21G und nach EASA Part 145. Unabhängigkeit, Ingenieursgeist und eine tiefgreifende Domänenkenntnis sind Kern ihrer unternehmerischen DNA. Als verlässlicher Technologie- und Innovationspartner der Bundeswehr, Behörden und Industrie bietet die ESG seit über 50 Jahren maßgeschneiderte kundenspezifische Lösungen, Services und Produkte für Sicherheit in allen Dimensionen einer vernetzten Welt. Seit April 2024 ist die ESG Teil der HENSOLDT-Gruppe.
Kontakt:
Ulrich-Joachim Müller, Leiter Unternehmenskommunikation
+49 (89) 92161-2850
ulrich-joachim.mueller@esg.de